„Der besondere Ansatz unseres Projektes liegt darin, dass wir den Jugendlichen so wenig wie möglich vorgeben“, erklärt Thomas Ziegler, für Jugend zuständiger Gewerkschaftssekretär in der DGB Region Düsseldorf-Bergisch Land. „Wir wollen nicht belehren, sondern die selbstständige Auseinandersetzung mit dem Thema Alltagsrassismus fördern.“ Mit dem Projekt solle ein Rahmen geschaffen werden, in dem junge Menschen eigene Methoden und Instrumente erarbeiten, um Alltagsrassismus wirksam zu bekämpfen. Möglich seien zum Beispiel Unterrichtseinheiten, Workshops, Projekttage oder Video- und Fotoprojekte, die von den Jugendlichen selbst entwickelt und durchgeführt werden. „Meine Aufgabe besteht darin, Aktivitäten anzustoßen, zu koordinieren und die Aus- und Fortbildung interessierter Jugendlicher zu organisieren“, ergänzt der neue Projektleiter, David Stoop. Das Projekt wird zu 85 Prozent aus dem Kinder- und Jugendförderplan NRW gefördert.