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KEINE SCHLIESSUNG DES ALLWETTERBADS IN FLINGERN

 

Auf der gestrigen Vollversammlung des Jugendringes Düsseldorf verabschiedeten die Delegierten der Mitgliedsverbände einstimmig eine Resolution gegen eine Schließung des Allwetterbades in Flingern. Gerade für viele Kinder und Jugendliche aus den angrenzenden Stadtteilen hat das Allwetterbad einen hohen Stellenwert in ihrer Freizeitgestaltung. Aussagen wie „da bleibt ja den Kindern und Jugendlichen aus Flingern noch der Unterbacher See“ zeigen kein Verständnis für die Bedürfnisse von Kindern und Jugendliche an einen Sozialraum.

Resolution des Jugendringes Düsseldorf zur geplanten Schließung des Allwetterbades in Flingern

Der Jugendring Düsseldorf verurteilt die geplante Schließung des Allwetterbades in Flingern aufs schärfste.

In einem Prozess hinter verschlossenen Türen scheint entschieden worden zu sein, dass das von vielen Vereinen, Anwohnern und Schulklassen genutzte Schwimmbad schrittweise geschlossen wird. Vor allem für die Nutzer aus dem nächsten Umfeld ist dies nicht nachvollziehbar, da damit mehrere Stadtteile unterversorgt sind. Vor Jahren wurde bereits das Schwimmbad in Gerresheim geschlossen und das Bad am Kikweg steht der Öffentlichkeit auch schon lange nicht mehr zur Verfügung. Der Düsselstrand ist – gerade im Sommer – kein Ersatz und ins Rheinbad machen sich weder Jugendliche noch Schulklassen auf den Weg. Da wird auch kein neues 50m-Wettkampfbecken helfen.

Für viele Kinder und Jugendliche hat das Allwetterbad einen hohen Stellenwert und bietet sinnvolle Freizeitmöglichkeiten. Es soll erhalten und auf einen angemessenen Stand gebracht werden. Modernisierungen werden seit Jahren aufgeschoben.

 

Wir fordern von Herrn Oberbürgermeister Elbers transparente Entscheidungen und eine nachvollziehbare Bürgerbeteiligung. Wenn Jugendliche sich politisch engagieren sollen, müssen sie auch gerade an für sie relevanten Themen beteiligt werden.