Fast alle Düsseldorfer Jugendlichen sind täglich im Internet unterwegs, rufen ihre E-Mails ab, surfen in sozialen Netzwerken oder hören Musik. Die Zahl steigt stetig. Jetzt endlich gibt es ein Online-Angebot, das dieser Entwicklung Rechnung trägt: Youpod.
Alle Themen bei Youpod
„Youpod ist die erste Anlaufstelle für junge Düsseldorfer im Internet“, erklärt die Projektleiterin und Chefredakteurin von Youpod, Jennifer Töpperwein. Das Portal ist genau auf die 14- bis 20-Jährigen zugeschnitten, die in der Landeshauptstadt leben. Ein großer Nachrichtenbereich mit einem umfangreichen Veranstaltungskalender hält die User jugendgerecht auf dem Laufenden. In der Rubrik „Mein Düsseldorf“ lernen die Leser ihre Stadt besser kennen. Ein Beratungsbereich geht auf die Probleme und Fragen der Jugendlichen ein, gibt Tipps, nennt die richtigen Ansprechpartner und bietet anonyme Hilfe. Wer wissen will, wo sich die Ansprechpartner, Kultureinrichtungen, Sportvereine oder Freizeitmöglichkeiten befinden, der klickt in die nächste Rubrik: Ein Stadtplan verortet die Adressen.
Mitmachen bei Youpod
Ein Portal nur für Düsseldorfer Jugendliche, auf dem fast alle ihre Fragen beantwortet werden können – das gab es so noch nicht. Aber das besondere an Youpod kommt erst noch: „Wir wollen den Jugendlichen nicht vorschreiben, wofür sie sich zu interessieren haben“, sagt Christian Banz, Vorstandsvorsitzender des Jugendrings. „Sie sollen selbst ihr persönliches Portal gestalten.“
Junge Düsseldorfer können sich bei Youpod einloggen, über ihre Interessen schreiben, fotografieren und filmen. Sie können die Beiträge kommentieren, bei Abstimmungen mitmachen, etwas in die Shoutbox setzen, (Nachwuchs-)Bands, Geheimtipps in den Stadtplan oder Veranstaltungen anlegen.
Das kann jeder von zuhause – oder man beteiligt sich an der Redaktionsgruppe, die sich jeden Dienstag ab 17 Uhr im Jugendinformationszentrum zeTT, Willi-Becker-Allee 10, trifft. Dort besprechen die Autoren neue Themen, tauschen sich aus und bekommen Medienkompetenz in verschiedenen Workshops vermittelt.
Youpod bleibt im Wandel
Die Jugendlichen dürfen übrigens nicht nur die Inhalte von Youpod selbst bestimmen. Nach ihren Ansprüchen richtet sich auch das Gewand des Portals. Ressorts beispielsweise werden nach Bedarf ergänzt oder verändert. Das Bandverzeichnis oder der Stadtplan bilden bei dem Launch sowieso nur einen Bruchteil der möglichen Einträge. „Wir gehen bewusst lediglich mit einem Fundament an den Start, weil wir wollen, dass die User selbst etwas darauf bauen“, erläutert Chefredakteurin Jenny.
Der Name Youpod
Damit soll garantiert werden, dass Youpod tatsächlich ein Portal für und vor allem von Jugendlichen in Düsseldorf ist. Das zeigt sogar schon der Name: YOUPOD steht für Jugendportal Düsseldorf, wobei der Jugendring für das „Jugend“ den englischen Ausdruck „Youth“ verwendet hat: YOUth-POrtal Düsseldorf. Das „You“ soll außerdem verstärken, dass „du“ etwas beitragen sollst.