In den letzten Monaten gab es immer wieder Diskussionen über den Schutz von Kindern und Jugendlichen in der Jugendarbeit vor der Gefährdung durch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, aber auch dem Schutz untereinander.
In der Fachöffentlichkeit wird vielfach über das „erweiterte Führungszeugnis“ auch für ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen als das geeignete Mittel zum Schutz vor Missbrauch in der Kinder- und Jugendarbeit diskutiert. Auch in der letzten Jugendhilfeausschusssitzung im Juni gab es hierzu eine erste Diskussion. Nun möchten wir die Diskussion insgesamt qualifizieren. Der Bundesjugendring hat in Zusammenarbeit mit dem Bayrischen Jugendring das bundesweite Modellprojekt „Prätect“ initiiert.
Wir haben zur Vollversammlung die Leiterin des Modellprojektes Frau Beate Steinbach als Referentin gewinnen können. Sie wird an dem Abend das Projekt vorstellen und mit uns über geeignete Maßnahmen in diesem Bereich diskutieren. Dies soll ein Auftakt einer breiten Diskussion zu dem Thema in der Arbeit der Jugendverbände sein.
