Der Jugendring Düsseldorf strebt an klimaneutral zu werden. Der Jugendring Düsseldorf erstellt bis Ende 2022 für seine Geschäftsstelle und seine Aktivitäten eine umfassende CO2-Bilanz. Anhand der CO2-Bilanz wird im laufenden Prozess schon mit der Vermeidung und Reduzierung von CO2 Ausstoß begonnen. Die Geschäftsstelle baut ihre Aktivitäten zur Verringerung bzw. Vermeidung des Ausstoß von CO2 wie z.B. die Nutzung von umweltfreundlichen Druckereien, dem nachhaltigen Einkauf von Büromaterialien, Lebensmitteln konsequent aus. Weiterhin überprüft der Jugendring seine Aktivitäten auf weitere Einsparpotentiale des CO2 Ausstoßes. Hierzu richtet der Jugendring einen ständigen Arbeitskreis zum Thema Nachhaltigkeit beim Jugendring ein. Der Arbeitskreis unterstützt den Jugendring bei der Erarbeitung von weiteren Einsparpotentialen. Der Vorstand berichtet regelmäßig auf den Vollversammlungen zu den Aktivtäten im Bereich der CO2-Einsparung. Der Prozess soll öffentlich kommuniziert und über die geeigneten Kanäle nach außen hin transparent gemacht werden.
Der Jugendring Düsseldorf bittet seine Mitgliedsverbände sich auch auf den Weg zur Klimaneutralität zu machen.
Begründung:
Der Klimawandel ist die größte Herausforderung, die die Menschheit aktuell zu bewältigen hat. Daher ist es wichtig, dass die Verantwortung nicht nur auf Regierungen und auf Politiker*innen geschoben wird, sondern auch auf unsere Ebene der Jugendverbände heruntergebrochen wird. An vielen Stellen im Jugendring und in den Jugendverbänden ist das Thema Nachhaltigkeit schon auf der Tagesordnung. Das ist gut und sollte gefördert werden. Trotzdem reicht es nicht, Nachhaltigkeit und Klimaschutz nur dort zu leben, wo es für uns komfortabel ist. Deshalb erachten wir den Beschluss zur bestmöglichen Klimaneutralität für langfristig notwendig. Auch um Vorreiter bei dem Thema werden zu können.
Die ejd hat sich mit einem sehr ähnlichen Beschluss zur Klimaneutralität bis Ende 2022 verpflichtet.