Die mit der Corona-Pandemie verbundenen Veränderungen, Einschränkungen und Ängste stellen uns alle vor große Herausforderungen. Homeoffice oder Angst vor Arbeitsplatzverlust, Kontaktbeschränkungen, gehäufte Quarantäne an den Schulen, Uni nur noch digital, Beschränkung bei Freizeit- und Sportangeboten und vieles mehr, sind für uns alle eine herausfordernde Situation. Menschen mit Depression treffen diese besonderen Zeiten und Maßnahmen jedoch besonders hart. Sie spüren diese Ausnahmesituation und die damit verbundenen Ängste intensiver als Menschen ohne Depression. Alles Negative im Leben wird von ihnen vergrößert wahrgenommen und ins Zentrum gerückt, so auch die Sorgen und Ängste, die mit dem Corona-Virus verbunden sind. Die verordnete Kontaktbeschränkung kann sich bei ihnen besonders negativ auf ihre allgemeine Stimmung auswirken. Feste Routinen und (Tages-) strukturen, die ihnen Halt im Alltag gaben, brechen weg. Feste Tagesabläufe sind jedoch ein wichtiges Instrument, einer Depression wirksam zu begegnen.
Ihr bzw. Betroffene könnt jedoch gegensteuern. Unter folgenden Links und Telefon Nummern findet ihr weitere Infos bzw. Hilfsangebote:
https://www.deutsche-depressionshilfe.de/corona
https://corona.duesseldorf.de/news/psychische-unterstutzung-in-corona-zeiten
https://diskussionsforum-depression.de (fachlich moderiertes Online-Forum zum Erfahrungsaustausch)
https://u25-deutschland.de (E-Mail-Beratung für junge Menschen)
https://www.jugendnotmail.de (E-Mail-Beratung für junge Menschen)
- Info-Telefon Depression 0800 33 44 5 33 (kostenfrei)
- Telefonseelsorge 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 (kostenfrei)
Aber auch wir sind weiterhin für euch da. Meldet euch bei uns per (Instagram, Facebook, WhatsApp) oder telefonisch. Persönliche Kontakte sind nach Absprache auch möglich.
Kontaktdaten: Torsten Ziegs: 0176-20296833 / Benjamin Belhadj: 0152-54288078 / Lisa Ollesch: 0178-8261461
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