Krise in der Krise?!
Eure üblichen Ansprechpartner*innen aus den Jugendverbänden und Jugendfreizeiteinrichtungen sind auch jetzt für euch da und per Telefon oder Online zu erreichen! Auf www.youpod.de findet ihr viele tolle Tipps und Infos zu Stress, Streit, Gewalt – Hilfe bei Familien-Problemen in der Corona-Krise.
Solltet ihr einmal schnelle Hilfe benötigen haben wir hier für euch ein paar wichtige Nummern:
Nummer gegen Kummer für Jugendliche:
116 111 (Montag bis Samstag, 14 bis 20 Uhr)
Kinder- und Jugendtelefon:
0800-111 0 333
Mädchen-Beratung ProMädchen:
0211-48 76 75
speziell zur Corona-Krise: Pädagogisch-psychologisches Hilfetelefon des Jugendamtes und der Beratungsstellen: 0211-89 95 334 (montags bis freitags: 8 bis 17 Uhr)
Allgemeines Hilfetelefon für Jugendliche des Düsseldorfer Jugendamtes:
0211-89 92 400
Hilfetelefon „Sexueller Missbrauch“:
0800-22 55 530 (Montag, Mittwoch und Freitag) 9 bis 14 Uhr, Dienstag und Donnerstag: 15 bis 20 Uhr
Hilfsangebote bei sexuellem Kindesmissbrauch
Durch die Auswirkungen der Corona-Krise geraten viele Menschen zunehmend unter Druck. Finanzielle Sorgen, social distancing und Ausgangsbeschränkungen lassen einen Anstieg häuslicher und familiärer Gewalt befürchten. Nach der Schließung von Kitas, Schulen und anderer fürsorgender Infrastruktur findet das Familienleben nun unter dem Radar und unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) hat ein Maßnahmenpaket zusammengestellt, um vorhandene und aktuell erweiterte Hilfeangebote sowohl online wie auch offline flächendeckend zu kommunizieren. Neben potenziell betroffenen Familien bzw. Familienmitgliedern sollen auch das Umfeld Gefährdeter wie Nachbarn und Bekannte einbezogen werden.
Wir weisen deswegen auf die Kampagne „Kein Kind alleine lassen“ des UBSKM hin. Alle Infos gibt es unter https://www.deine-playlist-2020.de/. Zudem gibt es unter https://www.deine-playlist-2020.de/erwachsene.php konkrete Handlungsmöglichkeiten und Materialien wie Flyer und Plakate zum Download, Ausdrucken und Verteilen. Damit verbunden ist der Aufruf, die Kampagne weitestmöglich zu verbreiten – offline in Hausfluren, Supermärkten, Apotheken, bei Ärzt*innen, an jedem Baum sowie online über alle digitalen Kanäle mit dem Hashtag #KeinKindAlleineLassen.
Eure Ansprechpartnerinnen für den Bereich Kinderschutz im Jugendring findet ihr hier.