Düsseldorf, 17. September 2025
Die Vollversammlung des Jugendrings Düsseldorf hat sich mit einem einstimmigen Beschluss klar positioniert: Unter dem Titel „Jugendbündnis für Demokratie“ bekennen sich die Mitgliedsverbände des Jugendrings – eigenständige Jugendorganisationen aus ganz Düsseldorf – zu Vielfalt, Solidarität und demokratischer Teilhabe. Sie stellen sich geschlossen gegen Rassismus, Antisemitismus, Queerfeindlichkeit und jede Form von Menschenfeindlichkeit.
„Die Mitgliedsverbände des Jugendrings treten für eine offene Gesellschaft ein, die auf Gleichheit, Gerechtigkeit und Freiheit beruht“, heißt es im Beschluss. „Wir stehen für Respekt und Solidarität und wenden uns entschieden gegen Ausgrenzung und Diskriminierung.“
Ein Signal in bewegten Zeiten
Mit ihrem Votum setzen die Jugendverbände ein deutliches Zeichen in der Stadtgesellschaft. Sie widersprechen den aktuellen gesellschaftlichen Tendenzen eines Rechtsrucks und der Verharmlosung diskriminierender Positionen. Zugleich machen sie sichtbar, dass Jugendverbände Orte sind, an denen demokratische Werte nicht nur vermittelt, sondern täglich praktisch gelebt werden.
Vielfalt stärken, Demokratie verteidigen
Das „Jugendbündnis für Demokratie“ soll diese Haltung dauerhaft sichtbar machen und die Arbeit der Jugendverbände in Düsseldorf miteinander verknüpfen. Ziel ist es, gemeinsam für demokratische Teilhabe einzutreten, junge Menschen zu ermutigen, Verantwortung zu übernehmen und die Stadt aktiv mitzugestalten.
„Wir sind überzeugt: Demokratie lebt davon, dass viele mitmachen. Die Jugendverbände sind eigenständige Organisationen – und sie stehen gemeinsam für ein klares Bekenntnis zur Demokratie“, sagt Achim Radau-Krüger, Geschäftsführer des Jugendrings Düsseldorf.
Der vollständige Beschlusstext ist abrufbar unter:
jugendring-duesseldorf.de/beschluss/jugendbuendnis-fuer-demokratie
Pressekontakt
Achim Radau-Krüger
Jugendring Düsseldorf
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