Düsseldorf, 26. August 2025
Die Kommunalwahl am 14. September 2025 steht vor der Tür – und mit ihr ein besonderes Informationsangebot: Die Kandidat*innen-Datenbank auf www.gehwaehlen-duesseldorf.de. Hier können Wähler*innen die Menschen kennenlernen, die in Rat und Oberbürgermeister*in-Amt Verantwortung übernehmen wollen – und schon vor der Wahl erfahren, welche Vorhaben sie speziell für junge Menschen in Düsseldorf verfolgen.
Der Jugendring Düsseldorf versteht sich als Interessenvertretung junger Menschen und setzt mit dieser Datenbank bewusst auf Transparenz. Alle Kandidierenden haben die Möglichkeit, selbst einzutragen, wofür sie sich in ihrer Jugend engagiert haben – und welche drei konkreten Vorhaben sie für junge Düsseldorfer*innen umsetzen wollen.
„Gerade weil wir junge Menschen vertreten, ist es für uns entscheidend, dass Kandidierende nicht nur Programme, sondern auch persönliche Anliegen sichtbar machen“, so Verena Hohn vom Jugendring Düsseldorf. „Damit können junge Wähler*innen schon vor der Wahl einschätzen: Wer nimmt meine Themen ernst – und bleibt auch nach der Wahl ansprechbar?“
Breites Themenspektrum: Was Kandidierende vorhaben
Die über 200 bereits eingetragenen Kandidierenden setzen dabei ganz unterschiedliche Schwerpunkte. Häufig genannt werden:
- Bildung und Schule: bessere Ausstattung, zusätzliche Freizeit- und Lernangebote, gesunde Verpflegung.
- Freiräume und Jugendangebote: mehr Räume, die von jungen Menschen selbst gestaltet und genutzt werden können.
- Mobilität: bessere ÖPNV-Angebote, günstigere Ticketpreise und sichere Radwege.
- Wohnen: neue Ideen für bezahlbaren Wohnraum, insbesondere für Auszubildende und Studierende.
- Gesundheit: mehr Prävention und Unterstützung im Bereich der mentalen Gesundheit junger Menschen.
- Klimaschutz: Ausbau erneuerbarer Energien und klimafreundliche Stadtgestaltung.
Damit wird deutlich: Junge Menschen spielen im Denken der Kandidierenden eine größere Rolle, als Wahlprogramme allein vermuten lassen.
Nach der Wahl wird hingeschaut
Der Jugendring kündigt an, die Vorhaben nicht nur vorzustellen, sondern nach der Wahl auch nachzuhalten. „Wir werden genau hinschauen, ob die Anliegen für junge Menschen nicht vergessen werden, und die gewählten Vertreter*innen an ihre Zusagen erinnern“, so Verena Hohn. Damit soll politische Verbindlichkeit entstehen – und junge Menschen erfahren, ob Politik Versprechen auch einlöst.
Transparenz und Vergleichbarkeit
- Filterfunktion: Nutzer*innen können gezielt nach Wahlkreis oder Partei suchen.
- Eigenverantwortung: Die Kandidierenden tragen ihre Informationen selbst ein, weitere Ergänzungen sind bis zur Wahl möglich.
- Einzigartiges Angebot: Die Datenbank ist derzeit die einzige digitale Möglichkeit, die Kandidierenden im eigenen Wahlkreis kennenzulernen und ihre Vorhaben für junge Menschen direkt zu vergleichen.
Die Kandidat*innen-Datenbank ist Teil der Kampagne gehwählen-düsseldorf, die neben einer Wahlbroschüre und Diskussionsveranstaltungen auch digitale Tools anbietet. Besonders erfolgreich läuft bereits der Düssel-O-Mat, der in den ersten Wochen von über 22.000 Menschen genutzt wurde.
Pressekontakt:
Verena Hohn
Jugendring Düsseldorf
0211 / 975377 20
verena.hohn@jugendring-duesseldorf.de







