Im Januar hatten junge Menschen bei „Jugend trifft Politik“ wieder die Chance, intensiv mit Entscheidungsträger*innen aus der Düsseldorfer Kommunalpolitik und Stadtverwaltung ins Gespräch zu kommen. An der zweitägigen Veranstaltung, die im DGB Jugendbildungszentrum in Hattingen stattfand, beteiligten sich Engagierte aus unterschiedlichsten Düsseldorfer Jugendverbänden und brachten ihre Perspektive ein. Für die Politik nahmen sich Paula Elsholz (Grüne), Florian Tussing (CDU) und Hakim El Ghazali (SPD) Zeit für das Austauschformat. Die Verwaltungsseite wurde unter anderem durch den Leiter des Amtes für Soziales und Jugend Stephan Glaremin vertreten. Im Mittelpunkt des Austausches standen der Kinder- und Jugendförderplan sowie die Kommunalwahl im September: In einer Phase wurden zum Kinder- und Jugendförderplan die Themen „Cash, Money, Moneten – Finanzielle Förderung“ und „Sichtbarkeit von Jugendverbänden“ diskutiert. Außerdem diskutierte eine Gruppe zum Thema „Jugendverbände sind zukunftsfähig“. In einer zweiten Phase wurden kommunalpolitische Themen hinsichtlich der anstehenden Wahl im September diskutiert. Dabei wurden die Themen „Rechtsruck und Diskriminierung“, „Ungleichheit“ sowie „Stadtentwicklung & Räume“ für besonders wichtig erachtet und besprochen.
„Jugend trifft Politik“ hat wieder gezeigt, wie wichtig und gewinnbringend Austausch ist. In kleinen Runden wurde auf Augenhöhe diskutiert, Ideen ausgetauscht und Forderungen für das Düsseldorf von Morgen entwickelt. Ob in den Diskussionsrunden, während des gemeinsamen Lachens beim „Jugend-trifft-Politik-Quiz“ oder beim gemütlichen Kneipenabend, überall gab es Gelegenheit neue Menschen und Perspektiven kennenzulernen, zu Netzwerken und sich für die Belange junger Menschen in Düsseldorf einzusetzen. Die herausgearbeiteten Forderungen von „Jugend trifft Politik“ werden im Verlauf des Jahres vom Jugendring unter anderem in die Entwicklung des neuen Kinder- und Jugendförderplans und die Wahlkampagne zur Kommunalwahl eingebracht.