Der vorläufige Entwurf von der neuen multifunktionalen Fläche im Diepenpark steht!
Die Fläche wird in drei Bereiche aufgeteilt sein:
- Ninja-Kletterparkour mit Calisthenics
- Basketballfeld (3×3)
- Beachvolleyball
Außerdem soll es einen Pavillon für Schatten und Regenschutz geben, einen Trinkbrunnen, mehrere Bänke und Sonnenliegen, Mülleimer und wenn möglich ein Container mit Bällen und Equipment. Außerdem werden Bäume gepflanzt und Fahrradständer aufgestellt.
Das ist der vorläufige Entwurf, wie der Park dann aussehen soll:
Bild: Lars Uebel,
Dabei wurde sich nach den Wünschen aus unserer Beteiligung im Juni gerichtet. Dabei haben sich knapp 90 Jugendliche eingebracht und die größten drei Wünsche waren genau die, die jetzt umgesetzt werden: Basketball/Streetball, Calisthenics/Fitness und Beachvolleyball. Die Fläche wo die Anlage gebaut wird, ist ein bisschen versetzt worden um mehr Abstand zu den umliegenden Wohnungen zu haben und damit weniger Problemen mit Lärmbeschwerden.
Wir von der Servicestelle Partizipation haben gemeinsam mit dem Garten- und Sportamt bei einer Informations- und Beteiligungsaktion in den Räumlichkeiten des JRK den Plan vorgestellt und eure Fragen beantwortet. Dabei wurden auch Details besprochen wie die Position und Machart der Bänke, Farbwünsche für den Boden und die Bauelemente im Parkour oder was ein guter Jugendpavillon ist.
Warum eine multifunktionale Sport- und Bewegungsfläche?
Eine Bevölkerungsumfrage hat gezeigt, dass der Sport außerhalb des Sportvereins den größten Anteil hat (67% selbst organisierter Sport, 11% Sport im Verein, 14 Sport im Fitnessstudio, 8% Sonstiges). Daher will die Stadt Düsseldorf, Angebote schaffen, die den Einwohner*innen im öffentlichen Raum zur Nutzung zur Verfügung stehen. Multifunktional bedeutet, dass die Anlage auf verschiedene Weisen von euch genutzt werden kann und es beispielsweise nicht nur ein Platz für eine bestimmte Ballsportart ist. Mehr Infos zu diesen Sportflächen findest du hier.
Was passiert jetzt?
Natürlich ist das jetzt erstmal ein vorläufiger Plan. Dieser wird dann als Vorlage für die zuständigen politischen Gremien eingebracht. Danach kümmert sich dann das Gartenamt noch um Dinge wie den Bauantrag und Kampfmittelfreigabe und die Ausschreibung der Gewerke bis dann gebaut werden kann. Dabei können sich dann immer noch Kleinigkeiten im Plan ändern. Wenn alles glatt läuft, soll dann im Herbst 2025 die Anlage fertig sein.