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NS Täter*innenspuren in Düsseldorf | Handlungsspielräume zur Zeit des Nationalsozialismus
4. März 2022 | 18:30 - 20:30
FreeOhne die aktive Mitarbeit, aber auch ohne das Zuschauen oder Wegschauen vieler Menschen wäre das nationalsozialistische System nicht funktionsfähig und seine Verbrechen nicht möglich gewesen. Bei zwei Veranstaltungen setzen wir uns intensiv mit Täter*innenschaft im Nationalsozialismus auseinander. Wie wurden gewöhnliche Menschen zu Täter*innen, Mitläufer*innen und Zuschauer*innen der nationalsozialistischen Verbrechen? Welche Überzeugungen und Motive beeinflussten sie in ihrem Handeln? Welche Entscheidungsspielräume hatten sie?
Veranstaltung 1: NS Täter*innenspuren in Düsseldorf
Die 2. Veranstaltung findest du (hier).
Auch in Düsseldorf war die Mehrheit der Bevölkerung darum bemüht, den Erwartungen des NS-Systems zu entsprechen. Anhand ausgewählter Biografien beschäftigen wir uns mit jenen, die zu Kompliz*innen der Ausgrenzung wurden oder sich aktiv an der Verfolgung beteiligten. Aber auch den Wenigen, die ihre Handlungsspielräume nutzten, um zu widersprechen oder Hilfe zu leisten, gilt unser Blick.
Fr, 4.3.2021, 18:30 – 20:30 Uhr | Ort: Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, Mühlenstraße 29, 40213 Düsseldorf | Teilnahme kostenlos | Anmeldung bis zum 1.3.2022 an katharina.schunck(at)jugendring-duesseldorf.de